{Play}

Danke sagen! Was sonst? Erntedankfeste in Bad Kösen, Blütenberg und Lobetal

An allen Standorten der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal begehen die Menschen in Gottesdiensten und Andachten, mit geschmücktem Erntealtar, herbstlicher Dekoration Erntedankfest. Am 11. September feierte Bad Kösen, am 24. September Blütenberg und am 25. September die Ortschaft Lobetal mit dem Festumzug. Dieser war voller traditioneller Beigaben mit einem Pferdefuhrwerk, Oldtimer-Traktoren, Ernteschmuck, der Feuerwehr und dem Posaunenchor.

„Wir danken Gott für alles, was wir haben.“ Das war die zentrale Botschaft. Im Gottesdienst in der Lobetaler Waldkirche berichtete der Lobetaler Landwirt Tobias Böttcher über das vergangene Erntejahr. Mit Sorge schaute er auf die große Trockenheit, die gleich nach der Saat im Frühjahr eingetreten ist und auch dazu führte, dass weniger Grünfutter eingebracht werden konnte. Dennoch ist er dankbar, dass das Vorjahresergebnis bei der Getreideernte mit 23,4 Dezitonnen je Hektar erreicht wurde. Den Bericht verband er mit dem Dank an die fleißigen Helferinnen und Helfer der Landwirtschaft.

Pastorin Elisabeth Kruse führte durch den Gottesdienst und betonte, wie vielfältig für sie der Dank ist. Es ist das kleine alltägliche Glück und dass sie trotz manchem Verzicht genug zum Leben hat. Diese Gedanken wurden von den Kindern der Christenlehre lebendig und unterhaltsam in Szene gesetzt. Mit einem Lied grüßten die in Lobetal aufgenommenen Geflüchteten aus der Ukraine und bedankten sich auf diese Weise für die wertvolle Unterstützung.

„Wir danken Gott für alles, was wir haben.“ Das war die zentrale Botschaft. Im Gottesdienst in der Lobetaler Waldkirche berichtete der Lobetaler Landwirt Tobias Böttcher traditionell über das vergangene Erntejahr. Mit Sorge schaute er auf die große Trockenheit, die gleich nach der Saat im Frühjahr eingetreten ist und auch dazu führte, dass weniger Grünfutter eingebracht werden konnte. Dennoch ist er dankbar, dass das Vorjahresergebnis bei der Getreideernte mit 23,4 Dezitonnen je Hektar erreicht wurde.  Den Bericht verband er mit dem Dank an die fleißigen Helferinnen und Helfer der Landwirt.  Die Lobetaler Pastorin Elisabeth Kruse führte durch den Gottesdienst und betonte, wie vielfältig für sie der Dank ist. Es ist das kleine alltägliche Glück und dass sie trotz manchem Verzicht genug zum Leben hat. Diese Gedanken wurden von den Kindern der Christenlehre lebendig und unterhaltsam in Szene gesetzt. Mit einem Lied grüßten die in Lobetal aufgenommenen Flüchtlinge und bedankten sich auf diese Weise für die wertvolle Unterstützung.

Auch in Blütenberg wurde gefeiert.  Mitarbeitende und die dort wohnenden Männer und Frauen haben das Theaterstück aufgeführt: Die Krähe entdeckt das Danken. Gar nicht so einfach, aber am Ende hat es doch geklappt. Die Krähe hat das Danken gelernt. Gott sei Dank. Pastor Feldmann hielt dazu die Predigt: Danken fängt ganz klein an und ist doch ein so wichtiges Lebenselixier. In seinem Grußwort erinnerte Ortsvorsteher Matthias Gabriel (Lichterfelde) daran, dass viele Menschen auf der Erde nicht ausreichend zu essen haben. Er erinnerte an die Verantwortung der reichen Länder, sich hier zu engagieren. Der Klimaschutz sei dafür ein wichtiger Beitrag.

In Bad Kösen fand das Fest mit den Bewohnerinnen und Bewohnern statt.  In seiner Predigt stellte Pastor Pohl , Vorstandsvorsitzender der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, die Früchte des Feldes in den Mittelpunkt und ging auf deren Symbolkraft ein: So sagte er:  "Birnen und Kirschen kann man nicht lange aufheben. Sie verderben schnell. Sie stehen für alle glücklichen Momente unseres Lebens, die schnell vorübergegangen sind, die wir nicht festhalten konnten –und die in unserer Erinnerung lebendig bleiben."  Am Rande der Feier gab es die Möglichkeit den Bauplatz für das geplante Hospiz zu besichtigen. Der Erste Spatenstich soll noch in diesem Jahr erfolgen.

Erntedankfest Lobetal

Erntedankfest Blütenberg

Erntedankfest Bad Kösen

06.10.2022