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Eröffnung der ambulanten Wohngemeinschaften in den Warschauer Höfen inklusiv und des PIKSL-Labors

Yvonne Keller durchschneidet das Band zum ambulanten Wohnbereich.v.l.n.r.: Steve Martin, Martin Wulff, Frank Seewald, Yvonne Keller, Matthias Block.

Am 30. Mai war es endlich so weit. Die ambulanten Wohngemeinschaften am Standort Warschauer Höfe inklusiv und das PIKSL Labor mitten im Kiez im Berliner Stadtbezirk Friedrichshain-Kreuzberg konnten feierlich eröffnet werden.

Nach langer Bauzeit war zur Fertigstellung coronabedingt zunächst keine Feier möglich. Dass die Bewohnerinnen und Bewohner und die Mitarbeitenden des Standortes nicht nur feiern wollen, sondern es auch richtig gut können, stellten sie am Montag unter Beweis.

Frank Seewald (Verbundleiter Berlin Soziales) führte gut gelaunt durch ein buntes Programm.

Grußworte gab es aus Bethel (Prof. Dr. Ingmar Steinhart, Vorstand Bethel), Lobetal (Theologische Geschäftsführerin Andrea Wagner-Pinggéra, Geschäftsführer Martin Wulff, Bereichsleiterin für Teilhabe Jeanette Pella) und dem Bezirk (Ulrike Ehrlichmann, Beauftragte für Menschen mit Behinderungen im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg) und die inklusive Band “RockAntrieb“ sorgte für mächtig Stimmung.

Geschäftsführer Martin Wulff übergab die Schlüssel für Wohnstätte und PIKS Labor an Bewohner und rote Bänder wurden feierlich durchschnitten.

Bei guten Essen und selbst gemachter Erdbeer-Bowle konnten sich zahlreiche Gäste von dem gelungenen Konzept überzeugen.

Dennis Behnke, der im ambulanten Bereich wohnt und im PIKSL Labor arbeitet, strahlte über das ganze Gesicht. Er ist Vorsitzender des Bewohnerbeirates und freut sich, dass er so viel Mitspracherecht hat. „Wir leben hier nach dem Prinzip: einer für alle und alle für einen. So eine Einrichtung wie die gibt's nirgendwo sonst. Das hier, das ist der beste Platz auf der ganzen Welt!“

01.06.2022
JK