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„Es ist schön ein Teil Lobetals zu sein“ - Lobetal lud Freunde und Förderer ein.

Am 14. September fand in Lobetal der Tag der Freunde und Förderer der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal statt.  „Wir möchten einfach mal danke sagen für die großartige Unterstützung unser Spenderinnen und Spender“, sagte Martin Wulff zum Anlass des Treffens. „Wir haben ihnen  viel zu verdanken. Die Spenden und Unterstützung sind Ausdruck großer Menschenfreundlichkeit und  Wertschätzung.“ Das machte er deutlich bei einem Streifzug durch die Aktivitäten der Stiftung, die er unter das Motto: „Leben wie Du und ich“ stellte. Das bezog er auf die zahlreichen Angebote für Menschen, die die Stiftung begleitet und Möglichkeiten der Teilhabe schafft.

Pastorin Elisabeth Kruse nahm diesen Gedanken auf. Sie sagte in ihrer Ansprache:  „Gemeinschaft verwirklichen“ - das ist der große Traum, für den Bethel und für den auch Lobetal steht. Gemeinschaft verwirklichen – das bedeutet: Unterschiedliche Menschen begegnen sich:  Wir leben zusammen, wir arbeiten gemeinsam, wir sind füreinander da. Menschen mit verschiedenen Begabungen und Einschränkungen, junge und ältere Menschen verschiedener Herkunft tragen zu dieser Gemeinschaft bei.“ Pastorin Kruse lenkte den Blick darauf, dass das „Füreinanderdasein“ keine Einbahnstraße ist. Sondern, dass wir etwas zurückbekommen. Wenn ich gebe, werde ich gesegnet durch den Empfangenden. „Wir brauchen einander. Wir alle empfangen.  Und wir alle geben weiter von dem, was uns geschenkt ist. So kann Gottes Segen unter uns lebendig werden. Und allen tut es gut.“

Pastor Ulrich Pohl überbrachte in seiner Ansprache die Grüße der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel. Die große Familie der Spenderinnen und Spender schaffen Großes und haben schon immer gezeigt, wie sehr ihnen die Arbeit Lobetals und Bethels am Herzen liegt.

Eingeladen zu diesem Tag wurden Menschen, die die die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal zum Teil seit Jahrzehnten mit Geld- und Sachspenden unterstützen. 250 Spenderinnen und Spender haben zugesagt und gemeinsam den Nachmittag in der Kirche und im Bonhoeffer - Haus verbracht.  Mit dabei waren auch die Tagesförderstätten aus Lobetal und Reichenwalde. Sie berichteten über ihre Arbeit und verkauften Produkte, die dort entstehen und gestaltet werden. Am Stand des Bereichs Altenhilfe gab Ines Reehag Auskunft rund um Pflegeangebote der Einrichtungen.  Mit einer Kaffeetafel und Führungen durch das Gelände klang die Veranstaltung aus. Eine Besucherin sagte beim Abschied: „Es ist schön, ein Teil Lobetals zu sein.“ Kann es ein schöneres Kompliment geben? Danke dafür!