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Landkreis Barnim und Hoffnungstaler Stiftung Lobetal: Vereinbarung geschlossen – Teilhabe weiterentwickeln

Geschäftsführer Martin Wulff  und Sozialdezernentin Silke Nessing unterzeichnen die achte Zielvereinbarung. Dahinter: Andrea Wagner-Pinggéra, theologische Geschäftsführerin, und Robert Steffien, Leiter Finanzen.

 

Kontinuität und Entwicklung, das sind die beiden Pfeiler der nunmehr achten Zielvereinbarung zwischen der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, Bereich Teilhabe, und dem Landkreis Barnim. Diese wurde am 22. Februar von Silke Nessing, Dezernentin für Jugend, Gesundheit und Soziales, und den beiden Geschäftsführungen der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, Andrea Wagner-Pinggéra und Martin Wulff, unterzeichnet. Die Vereinbarung hat zum Inhalt, die Angebote für Menschen mit Einschränkungen im Sinne der Teilhabe und Selbstständigkeit weiter zu entwickeln. „Das achte Mal bedeutet die Fortsetzung einer guten Tradition, die auf viele respektable Ergebnisse verweisen kann. Ich bin sehr dankbar für diese erfolgreiche Kooperation ", freut sich Silke Nessing anlässlich der Unterzeichnung.

Im Fokus ist unter anderem die Evaluation der Lebenssituation von Menschen in Wohneinrichtungen unter der Fragestellung, welche Angebote im Umfeld vorhanden sind und wie diese wahrgenommen werden. Hintergrund der Fragestellung ist das Ziel, dass Menschen mit Einschränkungen so selbstständig wie möglich leben können. Darüber hinaus ist die Weiterentwicklung von ambulanten Wohnformen in der Vereinbarung festgehalten. 

Martin Wulff blickt auf eine partnerschaftlich und lösungsorientierte Zusammenarbeit zurück: „In den vergangenen Jahren haben wir gemeinsam viel erreicht und einen Paradigmenwechsel in der Begleitung von Menschen mit Einschränkungen erreicht.“ Als Beispiel nannte Wulff die drei inklusiv ausgerichteten Apartmenthäuser, die im letzten Jahr in Lobetal bezogen wurden. Im Laufe des Frühjahrs wird Silke Nessing Gelegenheit erhalten, diese kennen zu lernen. Ein Lobetal Besuch ist bereits verabredet.
 

02.03.2022