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Abstand halten – für unsere Bewohner schwer zu verstehen

Einer unserer Bewohner kam neulich auf mich zu und sagte traurig: „Meine Mama ist gestorben. Sie hatte Krebs!“ Sein Zeichen für - bitte nimm mich in die Arme und tröste mich. Doch leider musste ich ihm sagen, dass wir Abstand halten müssen und dass ich ihn jetzt eine Weile nicht in den Arm nehmen darf, um beide gesund zu bleiben. Er schaute jedoch noch trauriger und fragte: „Was hast du gegen mich?“

Ein Beitrag von Jeannette Heine, Wohnstättenleitung Blütenberg der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal mit einem Foto aus vergangenen Tagen.