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Goldenes Kronenkreuz im Lazarus-Haus Waltersdorf und Lobetal an großartige Menschen verliehen

V.l.: Frank Wernecke, Michael Fröhling, Michaela Mendel-Kindermann, Martin Wulff mit den Jubilarinnen: Carmen Spittler, Barbara Limburger, Christiane Kretschmar, Dagmar Meisel.

"Die Diakonie dankt Ihnen für Ihre Treue und vor allem für Ihren Einsatz für Menschen, die uns so dringend brauchen." Mit diesen Worten überbrachte Michaela Mendel-Kindermann, Mitglied des Diakonischen Rates des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO) die Grüße des Diakoniepräsidenten, Lilie und der Direktorin des DWBO, Ursula Dr. Schoen nach Waltersdorf. Geschäftsführer Martin Wulff blickte zurück auf die bewegte Geschichte des Lazarus-Hauses und dankte den Mitarbeiterinnen, dass sie stets an der Seite der Menschen waren. „Wir ehren Sie für mindestens 25 Jahre engagierte Arbeit in der Diakonie. Wir danken Ihnen für Ihren Dienst in dieser langen Zeit“, sagte Wulff in Waltersdorf und Lobetal.

In Lobetal nahm die Verleihung Pastorin Andrea Wagner-Pinggéra vor. Sie tat dies in ihrer Funktion als stellvertretende Vorsitzende des Diakonischen Rates des DWBO. In den Mittelpunkt ihrer Ansprache stellt sie einen Satz aus dem biblischen Buch der Sprüche: „Weigere Dich nicht, dem Bedürftigen Gutes zu tun, wenn Deine Hand es vermag.“ Darin werde die Liebe Gottes konkret und praktisch.“ Möge dieser Satz die Jubilarinnen und Jubilare begleiten und alle, die sich zu dieser Feier versammelt haben, war ihr Wunsch an diesem Tag.

Das Goldene Kronenkreuz der Diakonie erhielten in der Lobetaler Kirche: Kerstin Finke, Angelika Schulz, Ursula Klaus, Marion Lötsch, Petra Nowakowski, Carmen – Scheuringer-Rücker, Peggy Baurycza, Christiane Degner, Erika Bürger, Thomas Schulz, Gabriele Wurm, Sabine Sprie, Sabine Marbes-Linz, Angelika Sendler, Rosemarie Meise, Anke Popp-Lange, Elke Reichert, Ellen Kastner, Kerstin Steffen, Marko Lüdeke, Gabriele Ratzmann. Leider konnten an dem Tag nicht alle Jubilarinnen und Jubilare dabei sein, sodass diese auf dem Gruppenbild fehlen.

„Mit dieser höchsten Auszeichnung der Diakonie verbunden sind Dank und Wertschätzung für die Treue und den Einsatz im diakonischen Dienst am Menschen“, erläuterte Wagner-Pinggéra die Tradition. Das Goldene Kronenkreuz werde verliehen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mindestens 25 Jahre in der Diakonie arbeiten oder nach 15 Jahren, wenn sie in den Ruhestand gehen. Es ist gestaltet aus einem Kreuz und einer Krone. „Diese Zeichen stehen für Leben und Wertschätzung. Das Goldene Kronenkreuz zeigt die Kraftquelle, aus der wir in unserem Dienst der Diakonie schöpfen.“ Das Kreuz sei das Zeichen für den Dienst am Menschen, die Krone weise auf Hoffnung und Gottes Liebe hin.

Wolfgang Kern

17.11.2022