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38.000 Testungen in fast zwei Jahren! - Lobetaler Testzentrum beendet am 28. Februar seine Arbeit

Geschäftsführer der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal Martin Wulff (re.) und Leiterin des Bereichs Teilhabe Jeannette Pella (li.) danken Angelika Haufe (2. vl.) und Pia Lochmann für den engagierten Einsatz.

„In der Ortschaft Lobetal wurde am heutigen 12. April um acht Uhr das COVID-19 Testzentrum im Gemeindesaal der Lobetaler Kirchengemeinde eröffnet. Der Lobetaler Ortsvorsteher Dr. Hans - Günther Hartmann wurde als erster Besucher mit negativem Ergebnis getestet.“ So stand es in der Pressemeldung 2021, die an die Märkische Oderzeitung verschickt wurde. Am 28. Februar 2023, also knapp zwei Jahre danach, ist diese Ära beendet. Das Testzentrum, zuletzt im Haus Eben Ezer in Lobetal untergebracht, schließt seine Tore.

In dieser Zeit wurden ca. 38.000 Schnelltests durchgeführt. Davon waren rund 8.400 positiv. Die Anzahl der PCR-Testungen belief sich auf 17.800. So gesehen war das Testzentrum ein Ort, der viele Menschen mit Lobetal und mit der Arbeit der Stiftung in Kontakt brachte. In den Räumen gab es neben dem Testangebot auch eine Ausstellung mit Handgemachtem aus den Beschäftigungstagesstätten und immer ein persönliches Wort, für die Kleinen sogar Gummibärchen.

Manche Postkarte erreicht das Testteam. So zum Beispiel Urlaubsgrüße von der AIDA.

Viele der Nutzerinnen und Nutzer wussten dies zu schätzen und kamen immer wieder gerne vorbei, trotz der damit verbundenen Notwendigkeit. Die eine oder andere Dankeschön-Postkarte aus Urlaubsgebieten erreichte das Team. Immerhin: Ein negativer Test war eine Zeitlang Voraussetzung, dass überhaupt eine Reise angetreten werden konnte.

Angelika Haufe und Pia Lochmann machen nun am 28. Februar das Licht aus. In der vergangenen Woche dankten Geschäftsführer Martin Wulff und Leiterin des Bereichs Teilhabe Jeannette Pella für den engagierten Einsatz.