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Ein guter Tag für ältere Menschen in Bernau: Kooperationsvertrag Pflege vor Ort unterzeichnet

Am Montag, dem 13. Februar, unterzeichneten Bürgermeister André Stahl, Katja Möhlhenrich-Krüger, Bereichsleiterin Altenhilfe und Martin Wulff, Geschäftsführer der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, eine Vereinbarung, um die Mittel für Bernau aus diesem Förderprogramm „Pflege vor Ort“ an die Stiftung als dem ausführenden Kooperationspartner der Stadt weiter zu leiten.

Am Montag, dem 13. Februar, unterzeichneten Bürgermeister André Stahl, Katja Möhlhenrich-Krüger, Bereichsleiterin Altenhilfe und Martin Wulff, Geschäftsführer der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, eine Vereinbarung, um die Mittel für Bernau aus diesem Förderprogramm an die Stiftung als dem ausführenden Kooperationspartner der Stadt weiter zu leiten. Das Projekt in Bernau richtet sich an pflegebedürftige Menschen und deren Angehörige, an ehrenamtliche Helfer und Interessierte. 

„Die Kommunen müssen endlich in Bewegung kommen und mehr für Ältere und demente Menschen tun. Sie sind nur bedingt im Blick. Der Segen der Medizin führt dazu, dass wir immer älter werden können, was mit Nebenwirkungen wie Vereinsamung und mit Alterskrankheiten wie Demenz einhergeht“, sagt Martin Wulff anlässlich der Vertragsunterzeichnung. 

„Mit dem Projekt ‚Pflege vor Ort‘ können der Austausch zu lebenspraktischen Fragen und pflegerischen Themen intensiviert, die Begegnung und Verbindung zu Gleichgesinnten geschaffen, Lebensfreude gestärkt, Kontakte zu anderen und ein selbstbestimmtes Leben im Alter ermöglicht werden“, ergänzt Bürgermeister André Stahl. 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Berufsrichtungen der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal werden „Pflege vor Ort“ als Koordinatoren initiieren, steuern und organisieren. Inhaltlich ist ‚Pflege vor Ort‘ modular konzipiert, so dass es variabel, vor allem bedarfsentsprechend etabliert werden kann. „Dabei wird ‚Pflege vor Ort‘ wohnortnah und an den Bedarfen orientiert, Angebote zur gesellschaftlichen Teilhabe machen und einer im Alter nicht ungewöhnlichen Isolation vorbeugen“, erklärt Projektleiterin Beatrice Bruch. 

Dazu gehören:

  • Bedarfsermittlung in Bernau und seinen Ortsteilen
  • Hilfe beim Helfen anbieten
  • Niedrigschwellige Beratung und Wohnraumberatung
  • Akquise, Schulung und Begleitung von Pflege- und Demenzlotsen
  • Schaffung einer demenzaktiven Kommune

Weitere Infos:

Beatrice Bruch
Projektleiterin „Pflege vor Ort“
Hoffnungstaler Stiftung Lobetal

E-Mail: b.bruch@lobetal.de
Tel.: 0151 22363576

Foto: Wolfgang Kern
14.02.23